In diesem Jahr blicken wir auf 80 Jahre Gemeinschaft der Eucharistieschwestern zurück.

Es ist nicht einfach ein Rückblick, es muss ein Schauen auf unser Jetztsein werden.
Nicht Nostalgie, sondern mutiger Imperativ.
Das Jubiläum soll uns Herausforderung sein, im Schauen in die Vergangenheit soll sie zur Sprungkraft vom Heute ins Morgen werden.
Eine Glaubensgemeinschaft hat sich entwickelt, nicht plötzlich und doch beständig fortschreitend.
Da ist die Inspiration, Berufung der Gründerin Ada Chotek.

Geführt durch den Heiligen Geist sucht sie ihren Lebensweg.
Um Ada Chotek (Name der Gründerin) haben sich Frauen gesammelt.
Sie waren ausgerichtet darauf, die Gegenwart Gottes unter den Menschen weiterzutragen,
zu begründen und zu stärken. Durch persönliche Zuwendung der „Schwestern“ in verschiedenen
Einrichtungen zum Wohle der Mitmenschen bezeugten sie ihre Hoffnung und ihr Vertrauen. Die Feier der Eucharistie ist und wurde zum kräftigenden Lebensauftrag.

In dem diese Frauen sich gegenseitig im Glauben bestärkten, ihre Hoffnung im Leben bezeugten,
in der gleichen Ausrichtung ihr Leben gestalteten, bildete sich ein gemeinsamer Lebensweg heraus.
„Schwestern von der Heiligsten Eucharistie“

Immer wieder haben sich neue Mitglieder angeschlossen.
Die Kirche hat ihre, diese unsere, Lebensform als Gemeinschaft anerkannt.

In vielfältigster Weise haben die Schwestern von der Hl. Eucharistie dies nun über 80 Jahre gelebt,
Dienst in der Kirche, Dienst am Reich Gottes. Der Herr Jesus Christus, das Lebensbrot, der sich bis
zum Letzten verschenkt ist Mitte unseres Lebensweges.

In Dankbarkeit unserem guten Gott gegenüber, unserer Gründerin und allen verstorbenen Mitschwestern gegenüber,
werden wir diesen Tag gemeinsam feiern.

Wir bitten und beten darum, dass uns Offenheit und Klarheit geschenkt wird, und sich wieder neue Mitschwestern anschließen.
Möge der Geist Gottes uns weiterhin führen und festen Halt geben.

Pos01 v8 Kloster ent 1zu10